Retreat: Ein Weg für Innerlichkeit und Neubeginn
In der Stille eines Retreats mal ganz für sich selbst da sein. Das ist der feinstoffliche Weg des Menschen zurück zu seinen Wurzeln. Dann kann sich aus dem Innersten Regeneration und spirituelle Erkenntnis entfalten, sanft wie Blüten und so tief, wie es das Herz erlaubt. Wenn die Verarbeitungswellen des Alltags abgefallen sind, wie alte, welke Blätter, öffnen sich die großen, feinen und zutiefst nährenden Gefühle wie von selbst. Denn Meditation ist ein natürlicher Zustand voller Lebendigkeit. Neue Kraft (Resilienz), Regeneration, Heilungsprozesse für Körper und Seele, die mehr Zeit benötigen, als in Einzelterminen einer Praxis möglich sind, erlauben eine Neuentfaltung des Lebens. Vor allem die Sinnfindung ist meist ein Schlüssel zur Heilung auf allen Ebenen.
Der Weg der Seele zurück zu ihrem Ursprung folgt den immer gleichen Bahnen, im ewigen Rhythmus, ganz natürlich. Diese innere Einkehr erlaubt Heilung auf allen Ebenen. Feinstoffliche Dimensionen und neue Bewusstseinsräume öffnen sich unter kundiger Führung scheinbar ganz von allein. Diese Zeit zur Reifung kann zumeist in einem Klinikalltag bzw. einer Kur nicht angeboten werden, da die Insitutionen bestimmten Richtlinien und Abläufen eines Programms und Vorschriften unterliegen, welches abgefolgt werden muss.
Stattdessen versucht die moderne Medizin Gefühlsverschiebungen medikamentös zu stabilisieren. Doch dadurch lernen wir aber nicht, mit den Gefühlen umzugehen und ihre Gesetzmässigkeit zu verstehen. Und wir bleiben abhängig vom Medikament, welches uns vorgaukelt, wir würden anders fühlen, als wir es tun.
In einem solchen tiefen Retreat erfährt die Seele im eigenen Bewusstsein einen ganz neuen Sinn, dadurch neue Bewertung des Lebens, Neuordnung der Prioritäten, emotionale und körperliche Heilung, Erneuerung auf allen Ebenen, Aufarbeitung von alten seelischen Verletzungen und Traumen, Ablösung von Karma, neuen Mut und Kraft, Neubeginn des Lebens oder zu der Aufdeckung von verschüttetem Potential – je nachdem, welcher Themenschwerpunkt eines Retreats sich gerade anbietet. Es braucht aber für die Veränderung im Alltag eine stabilisierende Begleitung und ebenfalls Integrations-Zeit. Die nötige Unterstützung biete ich ebenfalls an.
Keine Erwartung an den/die Teilnehmer/in irgend etwas erfüllen zu müssen. Schlafen, loslassen, einfach sein
dürfen, zur Ruhe kommen. Keine Erwartungen erfüllen, einem Programm folgen oder eine Rolle spielen und sich anpassen müssen. Während eines Retreats besteht auf Wahl auch die Möglichkeit, sich ganz auszuclinken aus der kleinen Teilnehmer-Gruppe. Kein „Dienst“ im Seminarhaus erfüllen müssen. Alle Anforderungen des Alltags vergessen dürfen. Versorgt werden.
Aus der inneren Kraft heraus steigt dann die Meditation auf. Es formen sich neue Impulse, die durch die Retreatbegleitung – je nach Retreat-Thema – in eine bestimmte Thematik gelenkt werden, damit es sich öffnen und entfalten kann. Es könnte z.B. die Aufarbeitung von Erlebnissen aus der Kindheit sein (die nicht therapeutisch! Sondern mit sanfter Rückführung ins Unterbewusstsein, mit den EB-Gefühlsgläschen, mit medizinischen entkoppelnden Frequenzen o.ä. freigelegt werden). Es könnten neue spirituelle Dimensionen erfahren, neue Bewertung von Lebensprioritäten, Lebenssinn und neue Ausrichtung das Ziel sein. Es könnte Regeneration, Resilienz, Abbau von Streß und Ängsten Retreat-Inhalt sein. Und vieles mehr. Jedes Retreat ist anders. Jedes hat einen anderen Schwerpunkt – je nachdem.
Jeden Tag werden die Entwicklungsschritte begleitet:
Halten wir an, stoppen unsere Suche nach dem nächsten Kick, dann ist es, als ob lange, sehr laut abgespielte Musik plötzlich ausgestellt wird. Stille. Alles hält an. Außen wie innen. Ein Gefühl von Entspannung stellt sich ein, wir kommen zu uns und erkennen jetzt erst, wie laut und grell es vorher gewesen war und wie wenig wir uns dabei selbst gespürt haben... Werner Heidenreich
Kein Retreat wiederholt sich – obwohl es Schwerpunkte gibt und es dann so scheinen mag, als ob sich Themen wiederholen. Aber alles entwickelt sich weiter und die Intensität steigt und somit könnten sogar die Teilnehmer schneller und tiefer/früher in die Stille oder den Frieden der Innenwelt eintauchen, als in den Jahren zuvor. Auch leichte Yoga-Übungen, spezielle Meditationsanleitungen, neue Impulse durch ein paar Angebote die man in der Gruppe wahrnehmen kann helfen dabei. Voraussetzung ist die Bereitschaft, sich des inneren „Unfriedens“ zu stellen, noch nicht verarbeitete emotionale Verletzungen zuzulassen und Alltagssorgen zu Ende zu bringen – durch Meditation. Diese Meditationsphasen werden begleitet, durch persönliche Aussprache mit der Retreatleitung verstanden und häufig durch Erkenntnis, um was es geht, losgelassen. Heilung ist ein Prozeß, der Zeit benötigt. Zeit, die man im Alltag nicht zur Verfügung hat. Meist staut es sich einfach im eigenen Inneren zu sehr auf…. und immer kommt noch mehr dazu…
Ich möchte damit nur sagen: wenn ein Retreat ruft – dann jetzt zugreifen! Und nicht zu lange warten, da es nur wenige Plätze gibt ;-))
Teilnehmen kann jeder, der an innerer Entwicklung und spirituellen Erfahrungen Interesse hat, doch nur 6 Personen können in diesen intensiven Retreats verantwortlich begleitet werden. Daher ist die Teilnehmerzahl auf 6 begrenzt. Vorschlag: Wenn Du also Interesse hast, melde Dich sobald wie möglich, ob noch ein Platz frei ist und lass ihn Dir reservieren. Dann regele alles weitere und melde Dich dann an.
Jedes Retreat beginnt am Samstag – meist (je nach Seminarhaus) zwischen 14:00 – 15:00 Uhr und endet am darauffolgenden Sonntag nach dem Frühstück. Bitte vor dem 1.Treffen die Hauskosten begleichen und das Zimmer beziehen, damit es tatächlich nach dem Treffen losgehen kann.
Manchmal ist es möglich, auch am Vorabend anzureisen, um noch etwas spazieren gehen, loslassen zu können bzw. weitere Angebote des Seminarhauses wahrnehmen zu können. Während des Retreats sollte man sich ausschließlich auf die Innenwelt einlassen können….
Die Teilnahme an einem Retreat ist nur in einem Einzelzimmer möglich, da nur dann der Rückzug von der Außenwelt gewährleistet werden kann. Manche Seminarhäuser können den Luxus von einem eigenen Bad anbieten (wie in einem Hotel), andere nicht. Für ein Retreat suche ich Seminarhäuser aus, die tendentiell in einer Alleinlage und ruhig vom Trubel der Welt liegen.
Die Verpflegung ist ebenfalls abhängig vom jeweiligen Seminarhaus. Die meisten Häuser bieten vegetarische Kost an. Ich versuche auch die Wahl für eine spezielle Low-Carb-Ernährung dort für die Teilnehmer zu organisieren. Die Ernährung mit reinem Eiweiß-Brei ist nur im Haus in Bad Feilnbach möglich und auch nur für diejenigen Teilnehmer, die bereits langfristig ihre Ernährung darauf hin abgestellt haben, sonst wäre eine Umstellung während eines Retreats ein zusätzlicher Faktor von „Verarbeitungswellen“, die ich nur wirklich Retreat-Erfahrenen zumuten würde.
Stornoregelungen: Die Anmeldung zum Retreat ist verbindlich. Sollte jemand – aus welchem Grund auch immer – die Teilnahme absagen müssen gilt: Bis 6 Wochen vor Beginn werden 100,-€ Stornogebühren fällig, ab 4 Wochen vorher 150,-€, ab 2 Wochen 250,-€ und nur 1 Woche vorher 350,-€. Die Stornogebühr entfällt, wenn ein Ersatzteilnehmer gestellt werden kann. Die Stornoregelungen des Seminarhauses sind: Bis 6 Wochen vor Beginn: 50,-€, ab 4 Wochen vorher: 80,-€, ab 2 Wochen 100,-€ und nur 1 Woche vorher: 150,-€. Ich empfehle den rechtzeitigen Abschluß einer Seminarversicherung: https://www.ergo.de/de/Produkte/Reiseversicherung/Seminarversicherung.
Haftpflicht: Die Teilnehmer sind für ihre Wertgegenstände und ggf. Schäden, die durch sie entstanden sein sollten, selbst verantwortlich (bitte ehrlich der Hausherrin sagen, wenn etwas passiert sein sollte). Wir empfehlen eine Haftpflicht-Versicherung.
Vertraulichkeit: Weil ein solches Retreat sehr tief und sehr berührend sein kann, bitten wir alle Seminarteilnehmer die Vertraulichkeit über alle Inhalte und Prozesse zu wahren, die man von anderen Teilnehmern erlebt oder geschildert bekommt. Über die eigenen Erlebnisse kann selbstverständlich erzählt werden – doch dies ist keine Ausbildung, um z.B. ein Retreat oder Seminarausschnitt selbst mit anderen Menschen durchzuführen. Dies würde einen völlig anderen Ablauf erforderlich machen. Dieses Retreat ist nur als meditative Selbsterforschung der eigenen Gefühle und als Meditationszeit zu verstehen.
Corona:Es gilt die dann aktuell-gültige Regel. Vor Ort wird ein Test durchgeführt. Masken sind evtl. nicht mehr erforderlich. Außerdem benötigt es Hausschuhe und Socken, auch wenn es sommerlich warm sein sollte, um die Hygiene nicht durch nackte Füße zu durchbrechen. Das Retreat gilt als Weiterbildung bzw. als Maßnahme im Gesundheitswesen und ist MWSt-frei.
All diese Infos werden dann den Teilnehmern vor dem Kurs rechtzeitig zugesandt.